Darwin Arch, Galapagos

Tauch- und Landsafari Galapagos

Februar 2008

Lange habe ich überlegt, ob ich wirklich eine zweieinhalbwöchige Reise antreten soll zu einem Preis, der die Anschaffungskosten meines Kleinwagens um ein Vielfaches übersteigt (was zugegebenermaßen auch nicht gerade für das Automobil spricht). Dann dachte ich: "Wenn nicht jetzt, wann dann?". Wir sind auf dem besten Weg, die Meere unwiederbringlich zu zerstören, 70 % aller Fischarten sind stark überfischt, ein Großteil aller Haiarten ist von der Ausrottung bedroht, unsere Meere stehen vor dem Kollaps. Wenn ich also noch was sehen will, dann jetzt, die Situation wird sicherlich nicht besser in den kommenden Jahren. Also habe ich einige Kiloeuro investiert, um den nächsten Tauchertraum in Angriff zu nehmen: Galapagos. Jeder kennt aus dem Fernsehen die Bilder der riesigen Hammerhaischulen, die hier vorbeiziehen und die wollte ich dann unbedingt mal live sehen.

Angesichts eines Rückgangs der Hammerhaipopulation von 95 % nur in den letzten 6 Jahren (!), wird es nicht mehr allzu lange dauern, bis man diese Bilder nur noch aus dem Archiv hervorkramen kann. Und wenn schon Galapagos, dann bitte auch gleich richtig. Also habe ich im Januar 2007 den letzten Platz für eine zweiwöchige Tauchsafari auf der Galapagos Aggressor II ergattert, sicherlich mit das Luxuriöseste, was man an Safari buchen kann. So richtig schön dekadent, mit vorgewärmten Handtüchern, die einem nach dem Tauchgang gereicht werden und in Honig getunktes Gebäck gleich mit dazu. Nach nur einem Jahr Wartezeit ging's im Februar 2008 dann endlich los.

Tag 1: MI, 20.02.

Mit Iberia geht's von Düsseldorf zunächst nach Madrid, wo sich ein Teil der Gruppe schon am Flughafen trifft. Nach kurzem Aufenthalt hüpfen wir übern großen Teich nach Ecuador. Iberia erweist sich dabei als so ziemlich die mieseste Fluglinie, die mir in den letzten 10 Jahren untergekommen ist. Durchgesessene Sitze, Entertainment-Programm null, selbst für Flugzeugverhältnisse schlimmes Essen (und ich bin bestimmt nicht pingelig), unfreundlicher Service, sofern man überhaupt von Service reden kann. Die ein oder andere Stewardess, Entschuldigung: Flugbegleiterin, sah ihre Aufgabe darin, den Großteil des Fluges ganz hinten in der Küche kaugummikauend Zeitung zu lesen und dabei schön die Füße hochzulegen, während man sich als Passagier sein Gummisandwich hinten selbst abholen konnte. Das Gleiche gilt für Getränke. Iberia: nie wieder, sofern es sich irgendwie vermeiden lässt. Dummerweise sind sie meines Wissens so ziemlich die einzigen, die direkt nach Südamerika fliegen. Ansonsten braucht man immer eine Zwischenlandung in den USA, was sicher auch kein großer Spaß ist. Wie auch immer, nach 13 Stunden Flug erreichen wir Quito und nach kurzer Verschnaufpause geht's weiter nach Guayaquil, wo eine Übernachtung im "Oro Verde Hotel" ansteht, welches absolut empfehlenswert ist. Nach und nach trudelt an der Hotelbar der Rest der 14 Köpfe umfassenden Tauchtruppe ein, einige waren schon im Land, andere sind wegen schon vorhandener Iberia-Erfahrungen mit KLM über Bonaire angereist. Nachdem wir zu der Überzeugung gelangt sind, dass das lokale Hefegetränk sehr bekömmlich die Kehle hinunterflitscht und uns in den nächsten 2 Wochen ein guter Freund sein wird, lässt sich im King Size Bett hervorragend einpennen.

Tag 2: DO, 21.02., San Cristobal

Zeit für eine Erkundung von Guayaquil bleibt nicht, denn direkt nach dem opulenten Frühstück geht's zurück zum Flughafen und rüber nach Galapagos. Meine Befürchtungen bzgl. der lokalen ecuadorianischen Fluglinien erweisen sich als unbegründet: Die AeroGal-Flieger (Aerolineas Galapagos) machen einen guten Eindruck und haben eine fast perfekte Sicherheitsstatistik (besser als Lufthansa ...). Der von knapp 20.000 Menschen bevölkerte Galapagos-Archipel besteht aus 14 größeren und zig kleinen Vulkaninseln und liegt etwa 1000 km westlich von Ecuador im Ostpazifik. Ganz Galapagos sowie das Seegebiet im Umkreis von 40 Seemeilen um die Inseln ist Nationalpark. Das darin eingeschlossene Marine Reserve ist mit einer Fläche von 135.000 km² so groß wie Griechenland. Zu der Frage, ob's hilft, werden wir später noch kommen. Seit 1978 ist Galapagos UNESCO Weltnaturerbe. Aufgrund der auch hier fortschreitenden Umweltzerstörung ist dieser Status aber in Gefahr, seit 2007 steht Galapagos auf der roten Liste.

Allerlei kleine Fischerboote dümpeln im Hafen von San Cristobal. Von Massentourismus, von dem ich vorher gehört habe, ist zum Glück nichts zu sehen. Nach gut 1 1/2 Stunden Flug setzen wir auf der Landebahn von San Cristobal auf. Die Einreiseformalitäten nehmen etwas Zeit in Anspruch, da nach Berappen der 100 US$ Nationalparkgebühr nochmal unser Handgepäck durchsucht wird. So soll vermieden werden, dass wir unerwünschte "Aliens" (Pflanzensamen, Kaninchen, Ziegen und ähnliches Getier) einschleppen. Diese haben hier in der Vergangenheit viel Schaden angerichtet, da sie die ursprüngliche Flora und Fauna immer mehr verdrängt haben. Die Busfahrt zum Hafen von Puerto Baquerizo Moreno, der Hauptort der Insel, dauert ziemlich genau 3 1/2 Minuten. Dort bekommen wir schon mal einen Eindruck davon, wie menschenscheu die heimische Tierwelt hier ist: Gar nicht, viele Tiere auf Galapagos haben keine natürlichen Feinde und somit auch überhaupt keine Scheu vor Menschen. Das gilt auch für die Galapagos-Seelöwen, Kleiner können Seelöwen-Augen kaum sein... die hier in großer Zahl am Pier herumlungern und den Herrgott einen guten Mann sein lassen. Mit dem Gummiboot setzen wir zur Galapagos Aggressor II über. Erster Eindruck: Fetter Pott, deutlich wuchtiger als alle Safariboote, auf denen ich bisher gewesen bin. Viel Auslauf ist für die 14 Gäste vorhanden, die von 9 Staff-Menschen betreut werden. Zunächst gibt es eine einstündige Einweisung in Tauchbetrieb und Gepflogenheiten auf dem Boot. Die wichtigste Regel für uns: Unsere erste Galapagos-U/W-Begegnung: Diamant-Stechrochen die maximale Tauchzeit beträgt 50 Minuten, was wir etwas knapp finden und die Guides nach einigem Diskutieren immerhin auf 60 Minuten hochhandeln. Nachdem alle Unklarheiten beseitigt sind und das Gerödel zusammengestöpselt ist, lichten wir die Anker und fahren zu unserem ersten Tauchplatz: Isla Lobos liegt quasi um die Ecke und ist der ideale Platz für einen Checktauchgang. Wobei "Checktauchgang" nichts mit den albernen Prozeduren zu tun hat, die man im Roten Meer über sich ergehen lassen muss, es geht nur darum, die richtige Bleimenge auszuloten und mal eben wieder nass zu werden. So mutiert dieser Tauchgang auch direkt zu meinem besten Checktauchgang ever, denn Isla Lobos beheimatet eine Kolonie äußerst verspielter Galapagos-Seelöwen. So unbeweglich sie an Land sind, so agil sind sie im Wasser, vollführen ihre Salti und Schrauben, schießen auf den Taucher zu, um kurz vor der Kollision abzudrehen, befühlen mit ihrem Schnurrbart die Kamera, und prüfen, ob die Taucherflossen bissfest sind. Wir hocken uns einfach in 7 m auf den Boden und schauen zu. Nett ist auch der große Schwarm Salemas, manchmal stört er allerdings etwas den Ausblick auf die Löwen. Nach einer Stunde beenden wir den Tauchgang, was etwas schade ist, da wir noch eine Stunde hätten zugucken können.

Video: Seelöwen bei Isla Lobos [01:55 Min.]

Nach dem erfolgreichen Auftakt wird abends nach dem äußerst schmackhaften Essen die Safariroute besprochen. Von der Vorstellung, Einfluss auf sie nehmen zu können, je nachdem, was wir sehen wollen, können wir uns sofort verabschieden. Seit Mai letzten Jahres gibt es ganz strenge Regeln, was Tauch- und Landsafaris angeht, die von der Nationalparkverwaltung einigermaßen scharf kontrolliert werden. Früher ist jedes Tauchboot gefahren, wohin es wollte, ob mit oder ohne Lizenz, das war egal. War ein Tauchplatz schlecht, ist man halt schnell gewechselt. Das geht alles nicht mehr. Statt der 10 Boote, die früher Wolf und Darwin angelaufen sind, fahren heute nur noch 3 Boote, denn nur diese haben die Lizenz dafür. Die gewünschte Route muss vorher bei der Nationalparkverwaltung eingereicht und von dieser genehmigt werden. Dabei werden dann auch schon mal Tauchplätze geändert, was insofern schlecht ist, als in dieser Behörde keine Taucher sitzen, die die Entscheidung treffen, sondern Schreibtischtäter. Diese schreiben den Booten auf die Minute vor, wann sie wo zu sein haben. Platz x darf z.B. nicht vor 6 Uhr und angelaufen werden und muss vor 12 Uhr wieder verlassen werden. Zuwiderhandlungen können einen Lizenzentzug von 3 Monaten nach sich ziehen. Diese Regelungen haben dazu geführt, dass ein wahrer Krieg zwischen den Booten herrscht, man muss immer Angst haben, bei einem Verstoß, und ist er noch so minimal, von einem anderen Boot, welches diesen Verstoß beobachtet, angeschwärzt zu werden. Dies wiederum führt dazu, dass die Regelungen fast peinlich genau eingehalten werden, was nicht gerade zum Vorteil für uns Tauchtouris ist. Bspw. haben wir daher auf dieser Tour keine Möglichkeit, die Meeresleguane, Sonnenuntergang überm Ostpazifik für die Galapagos berühmt ist, unter Wasser beim Fressen zu beobachten. Die Aggressor hat für "Punta Espinoza" (der einzige Platz, an dem das möglich ist) für diese Tour keine Tauchgenehmigung bekommen. Bugger! Nun kann man sagen, "Na ja, es dient doch alles dem Wohle der Natur und dem Umweltschutz!". Leider falsch gedacht, einige dieser Regelungen sind äußerst kontraproduktiv, worauf ich später, wenn wir zu Wolf und Darwin kommen, noch eingehen werde. Kurz und gut, nachdem wir zu Beginn schon mal erfahren haben, was wir auf dieser Tour definitiv nicht sehen werden, gehen wir mit etwas gemischten Gefühlen in die Koje.

Tag 3: FR, 22.02., San Cristobal

Leon Dormido Früh morgens verlassen wir unseren Ankerplatz und laufen die Felseninsel Leon Dormido an, wo am heutigen Vormittag zwei Tauchgänge anstehen. Die Überwasserszenerie ist sehr beeindruckend. Nicht ganz so beeindruckend geht es unter Wasser weiter, so richtig viel Fisch ist nicht vorhanden. Der erste Tauchgang führt uns rund um die beiden südlichen Felsen. Zum Auftakt sehen wir ein paar junge und daher noch sehr kleine Galapagoshaie, sowie ein paar Weißspitzen. Ich erschrecke etwas, als plötzlich in 20 m Tiefe ein wieselflinker Schatten neben mir erscheint, der sich als herumflitzender Seelöwe herausstellt. An diesen Anblick können wir uns schon mal gewöhnen, denn spielfreudige Seelöwen werden auf dieser Tour ein ständiger Begleiter sein. Als es in den Kanal zwischen den beiden Felsen geht, müssen wir gegen eine ziemliche Gegenströmung ankämpfen. Strömung ist aber gut für Großfisch, eine Gruppe von 10 Hammerhaien zieht unter uns vorbei. Es ist nur eine kurze Begegnung, macht aber schon mal Lust auf das, was uns hoffentlich vor Wolf und Darwin erwartet. Der Ständiger Tauchbuddy ist der Galapagos-Kaiserfisch (Holacanthus passer). zweite Tauchgang führt uns am senkrechten Dropoff der Ostseite entlang. Die Wand protzt nur so vor knalligen Farben in Rot, Gelb, Orange und Violett, verursacht von den Schwämmen, mit denen sie überzeugen ist. In der Wand hocken ein paar Oktopusse, eine Kröte treibt im Blauwasser herum und ein Adlerrochen fliegt kurz vorbei. Die Nacktschnecke ist auch ganz hübsch, aber bestimmt nicht das, weswegen wir hier sind. Das Fazit des ersten Tauchtages lautet: Ganz nett das alles, aber noch nicht das, weswegen man nach Galapagos kommt.

Am Nachmittag begeben wir uns auf Landtour. Landausflüge gehören zum festen Programm dieser Tour, was für mich ein ganz wesentlicher Punkt bei der Buchung dieser Reise war. Denn auch über Wasser hat Galapagos viel zu bieten, bei einer reinen Tauchreise hätte mir was gefehlt. Wie ich erfahre, sind die beiden Aggressors sogar die einzigen Boote, die die Genehmigung sowohl für Tauchen als auch für Landausflüge haben. Also alles richtig gemacht. Der heutige Ausflug führt uns auf einen Strand, den eine Horde junger, männlicher Seelöwen sein Zuhause nennt. Da es hier nur Männchen gibt, geht alles schiedlich und friedlich ab, sind Weibchen mit ihm Spiel, können die Bullen schon mal aggressiv werden. Wie im richtigen Leben halt ... Vom Strand aus begeben wir uns auf einen knapp zweistündigen Spaziergang durch die karge Landschaft. Einige Opuntien thronen auf den trockenen Hügeln und an einer Gedenkstätte sehen wir, was den Aliens hier blüht. Ziel des Spaziergangs ist eine Tölpelkolonie. Ob es Blaufuß-, Rotfuß- oder Basstölpel sind, können wir leider nicht erkennen, da die paar Vögel einige Hundert Meter weg sind. Einige Mitreisende, die bereits vor zwei Jahren zur gleichen Jahreszeit hier waren, bemerken, dass sie die geringe Zahl an Vögeln und die unglaubliche Ruhe erschreckt. Damals sind sie praktisch über Tölpel gefallen und vor lauter Vogelgeschrei hatte man Mühe, eine Unterhaltung zu führen. Davon sind wir heute weit entfernt. Die Gründe dafür bleiben im Dunklen, vielleicht gibt es zurzeit doch einen kleinen El Niño, der nährstoffarmes Wasser von Süden her zu den Inseln bringt? Als Folge davon blieben die großen Fischschwärme aus und es begönne das große Sterben aller Tierarten, die sich vom Meer ernähren. Dann müsste es aber einiges an Kadavern haben, was nicht der Fall ist. Man weiß es nicht ...

Video: Seelöwen beim Wasserstart auf San Cristobal [00:29 Min.]

Tag 4: SA, 23.02., Floreana

Um 22 Uhr verlassen wir San Cristobal und nehmen die Überfahrt nach Floreana unter den Kiel. Laut hämmern die beiden Dieselmotoren hinter der Kabinenwand. Ohne die Ohrenstöpsel, die wir netterweise auf unseren Betten vorgefunden haben, fiele das Schlafen schwer. Trotzdem zeigen beim Frühstück einige sehr kleine Taucheraugen an, dass der ein oder andere wenig Ruhe gefunden hat. Vor der Küste hält Floreana einen bananenförmige Felsen namens Enderby für uns bereit, an dessen Ostspitze wir heute zwei Tauchgänge durchführen. Es hat richtig viel Fisch, vor allem Tonnen von Galapagos-Kaiserfischen, Galapagos-Grunzern, Gelbschwanz-Doktorfischen und Mexikanischen Schweinslippfischen, Ein Gepunkteter Spitzkopfkugelfisch scheut etwas die Öffentlichkeit. Eine große Spindelschnecke (Pleuroploca princeps) schleimt auf der Suche nach Nahrung über die Felsen. womit die vier Arten genannt wären, denen man auf Galapagos auf Schritt und Tritt begegnet. Dazu steht ein Schwarm Pelikan-Barrakudas in der strammen Strömung, die uns an der Ostspitze festsetzt und ein entspanntes Weitertauchen verhindert. Highlight sind aber sicher die äußerst selten anzutreffenden Rotlippen-Fledermausfische, die hier in 30 m Tiefe auf dem Sandboden hocken. Die drei Weißspitzen, die wir am Ende von Tauchgang zwei aus ihrer Siesta aufscheuchen, nehmen wir gelassen zur Kenntnis. Auch an den Anblick von U/W-Seelöwen haben wir uns nach zwei Tagen fast schon gewöhnt. Der hier scheint aber ein Problem mit ungebetenen Gästen zu haben, die er wohl versucht loszuwerden, indem er seinen Rücken ausgiebig an den Felsen schubbert. Nettes Schauspiel.

Galapagoskrabbe Zwischen den beiden Tauchgängen ist wieder Landgang angesagt. Nach dem weißen Sandstrand von gestern ist heute Schwarz die Farbe der Wahl. Auf den verschiedenen Galapagos-Inseln findet man Sand in den unterschiedlichsten Farben vor, je nachdem, welches Mineral gerade der Hauptbestandteil ist. Auf einem großen Felsen hat sich ein Pelikan niedergelassen und lässt geduldig die Fotografiersession über sich ergehen. Weniger geduldig sind die Meeresleguane (Iguanas genannt), vor allem die fetten Exemplare sind hier etwas kamerascheu und fliehen ins nächste Gebüsch. Eher genervt schauen die jungen Seelöwen drein, die hier Schutz vor der prallen Mittagssonne suchen, während der Blaufußtölpel wachsam die allgemeine Lage inspiziert. Die Grashüpfer scheint die Gluthitze nicht zu interessieren, die poppen auch noch bei 50 Grad in der Sonne. Nur ein paar Schritte hinterm Strand befindet sich ein großer, seichter See, in dem einige Flamingos herumstolzieren. Wie die Tölpel kann man aber auch die Flamingos an zwei Händen abzählen, von einer gesunden Population kann kaum die Rede sein. Ein 20-minütiger Spaziergang führt uns zu einem anderen Strand, dem Weiß besser gefällt. Auf den Felsen herrscht emsiges Krabbenkrabbeln, in prächtigem Rotorange, aber manchmal auch eher traditionell kommen die Auf einem Auge blöd zeigt sich dieser Seelöwe. Mit wem er sich wohl angelegt hat? Gliederfüßer daher. Die vielen dunklen Flecken im flachen Küstenwasser entpuppen sich bei näherem Hinsehen als Schildkröten - natürlich nicht die Landvariante, die wohl jeder mit Galapagos verbindet, sondern ganz normale Meeresschildkröten. Die gigantischen Landkröten leben an den Rändern der Vulkankrater im Inselinneren, wir werden keine Möglichkeit haben, sie in freier Wildbahn zu sehen. Dafür tummeln sich direkt am Strand Dutzende Stechrochen, auf die man beim Waten im Flachwasser ja nicht treten sollte. So muss sich Stingray City auf den Caymans anfühlen.

Video: Watschelnder Seelöwe [00:16 Min.]

Floreanarena Nach dem zweiten Tauchgang besuchen wir die Post Office Bay. Am Strand steht hier ein zusammengezimmerter Bretterhaufen, der als Poststation dient. In einem Fass kann man seine Post deponieren in der Hoffnung, ein gnädiger Tourist nimmt sie irgendwann mit und führt sie einer ordnungsgemäßen Frankierung und Verschickung in dem jeweiligen Heimatland zu. Nicht mehr als ein Gag für die Touris. Möchte man es sich mit den lieben Daheimgebliebenen nicht verscherzen und sichergehen, dass die Ansichtskarten ankommen, wirft man hier besser nichts ein. Zum Abschluss des Tages wird's sportlich: Auf einem nahegelegenen Fußballfeld tragen wir ein Match gegen ein paar einheimische Inselbewohner aus. Technische Finessen hat das Spiel mangels geeigneter Fußbekleidung nicht zu bieten, barfuß spielt es sich so schlecht auf einem mit kleinen Steinen bepflasterten Lehmplatz. So endet das Spiel trotz 1:0-Führung für den WM-Dritten folgerichtig 3:1 für Ecuador, was der guten Stimmung natürlich keinen Abbruch tut.

Tag 5: SO, 24.02., Rabida

Frühes Aufstehen ist während des gesamten Trips angesagt: Um 6 Uhr ist die Nacht vorbei. Wieder heißt es, die Nacht durchzufahren, damit wir morgens rechtzeitig die Isla Rabida erreichen. Ein paar Fregattvögel haben es sich bei uns auf dem Sonnendeck bequem gemacht. Diese Vögel sind wahre Schmarotzer, oft sieht man, wie sie im Flug kleinere Seevögel wie Tölpel und Schwalben attackieren und sie dazu zwingen, den gerade erbeuteten Fisch fallenzulassen, den sie sich dann selbst schnappen. Mundraub nennt man das wohl. Zur Abwechslung startet der Tag mal nicht mit Tauchen, sondern mit Landtour. Nach Weiß und Schwarz begrüßt uns heute ein Strand in Rot, verursacht von dem hohen Eisenanteil des Sandes. Im angrenzenden Buschwerk befindet sich eine Pelikan-Brutstätte, überall hocken von Fliegen übersäte, junge Pelikane herum. Auch auf diesem Strand sonnenbaden wie schon gehabt einige Seelöwen oder erfrischen sich im Meer. Der Bulle patrouilliert im Flachwasser und warnt vor ungebetenen Besuchern Blick nach Norden gen Santa Cruz aus der Tiefe, die den Seelöwen-Nachwuchs zum Fressen gernhaben. Bei einem Spaziergang begutachten wir die verschiedenen Opuntien, die auf Galapagos vorherrschende Kakteenarten, von denen es sieben Unterarten auf dem Archipel gibt. Hübsch ist auch der Blick, den man von den verschiedenen Aussichtspunkten auf die Inselwelt Galapagos' hat.

An einigen Galapagos-Tauchplätzen sieht man mehr Langnasen-Büschelbarsche als im gesamten Roten Meer. Ganz schön stachelig kommt der Chocolate Chip-Seestern daher. Nach getanem Landgang darf getaucht werden. Walter und Solon, unsere beiden einheimischen Tauchguides, können uns für das Tauchen an Rabida aber nicht viel Positives versprechen. Kein Mensch taucht hier freiwillig. Die Aggressor hatte eigentlich den Platz North Seymour beantragt, der einer von Galapagos' Top-Plätzen sein soll, aber nicht genehmigt bekommen. Der Sinn dieser Aktion bleibt allen unverständlich, der Platz liegt keine 30 Minuten von Rabida entfernt und weit und breit sind auch keine weiteren Boote zu sehen. So springen wir mit wenig Erwartungen morgens an einem Platz namens Pedro Ahogada ins Wasser. Hierbei handelt es sich um mächtige Felsblöcke, die direkt vor der Küste aufgetürmt im Wasser liegen und bis knapp unter die Wasseroberfläche reichen. Die erste Hälfte des Tauchgangs ist auch noch ganz gut. Ein großer Teppich von Röhrenaalen befindet sich auf dem Meeresboden in 30 m Tiefe. Ein einsamer Hammerhai passiert uns geschwind in 3 m Entfernung, ist aber leider schneller weg, als wir gucken können. Überall zwischen den Felsen liegen Diamant-Stechrochen, die auf Galapagos häufigste Stechrochenart, herum, genaue Zählung unmöglich. Dazu hat es auch etwas Schwarmfisch, im Wesentlichen die schon angesprochenen Gelbschwanz-Doktorfische. Als wir nach 30 Minuten Tauchzeit die Blöcke verlassen und der Küstenlinie folgen, passiert einfach gar nichts mehr, stumpf dümpeln wir in 10 m Wassertiefe vor uns hin, bis die 60 Minuten Tauchzeit Gott sei Dank rum sind.

Mal kein Drachenkopf, den man suchen muss. © Solon Tauchgang Nummer zwei findet am Platz Roka Don Ferdy statt. Walter bezeichnet diesen Platz als "Explorer Dive", denn er selbst ist hier noch nie getaucht. Solon war vor einem Jahr zuletzt hier und hatte einen gar nicht so schlechten Tauchgang. Auch unserer ist gar nicht übel und gefällt mir deutlich besser als der erste heute. Die Fischschwärme sorgen schon mal für ein lebendiges Grundrauschen, auch wenn es sich wieder um die schon bekannten, oben erwähnten Fischarten handelt. Neu ist der Pazifische Kuhnasenrochen, auf Galapagos auch "Golden Ray" genannt, der mit leichtfüßigen Flügelschlägen in der Strömung steht. Leider ist die Sicht heute mit 10 Metern noch schlechter als an den Vortagen (wo wir etwa 15 m hatten), sodass das Rochengold in einem grünlichen Schleier ziemlich untergeht. Wie schon am ersten Platz liegen auch hier Unmengen Diamant-Stechrochen herum. Auch nach langer Recherche habe ich nicht herausgefunden, um was für eine Muränenart es sich hierbei handelt. Wir wagen einen vorsichtigen Annäherungsversuch an einige Weißspitzenriffhaie, bevor wir jedoch Kamera-Schussweite erreichen, jagt sie ein etwas aufdringlicher Seelöwe davon. Auch einen Galapagoshai sehen wir nur in einiger Entfernung und hätten wir mal früher Richtung Oberfläche geguckt, hätten wir von den 5 Adlerrochen, die uns im Formationsflug überqueren, auch mehr gehabt, als ein nur noch in Sekunden davonhuschendes Schattenkabinett. Immerhin sorgt der kleine Fleckenschlangenaal, der kopfüber im Sand nach Nahrung buddelt, für etwas Erheiterung. Alles in allem war an diesem Platz viel Zeug zu sehen, aber leider immer nur für kurze Momente als Interrupt-Erlebnis.

So frage ich mich nach 3 1/2 Tauchtagen doch schon, ob das bisher Gesehene die nicht unwesentliche Anzahl Euro rechtfertigt, die ich dafür ausgegeben habe. Die Antwort darauf ist trotz der Seelöwen ein klares "Nein" und bei den meisten Mittauchenden fällt die Antwort ebenso aus. Dass sich das von diesem Augenblick an ändern sollte, weiß ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht, wenngleich die Hoffnung schon da ist. Denn um 16 Uhr beginnt die Galapagos-Tour jetzt so richtig, wir machen uns auf den langen, langen Weg gen Norden. "Wolf" heißt das Ziel, welches wir in 16 Stunden erreichen wollen. Mit Landtouren ist es dann erstmal Essig, Wolf und Darwin kann man nicht betreten, sodass es die nächsten fünf Tage Tauchen pur geben wird mit vier Tauchgängen am Tag.

Tag 6: MO, 25.02., Wolf

Die Schmarotzer begleiten uns auf unserem Weg. Um 8 Uhr morgens sind wir immer noch ein gutes Stück von Wolf entfernt. Mit Spannung fiebern wir der Ankunft entgegen, denn Wolf und Darwin, die beiden nördlichsten Hauptinseln des Archipels, sind das Highlight einer jeden Galapagos-Tauchsafari. An diesen beiden Inseln ziehen die großen Hammerhaischulen vorbei und die sind es, die jeder Galapagos-Taucher sehen will. Etwas verwundert sind wir über die drei Fischerboote, die in nicht mal 2 Seemeilen Entfernung vor der Insel liegen und ihre Langleinen ausgelegt haben. Denn auch lokalen Booten ist das Fischen im Umkreis von 6 Seemeilen um die Inseln verboten. Für ausländische Fangflotten gilt ein komplettes Fischereiverbot im Nationalpark, also innerhalb von 40 Seemeilen um die Inseln. Dass dieses Verbot permanent missachtet wird, versteht sich von selbst. Das Problem ist, dass die ecuadorianische Marine das Einhalten der Regeln hier oben an den abgelegenen Inseln kaum kontrolliert. Walter erzählt, dass früher wenigstens noch die Tauchboote Verstöße an die Nationalparkverwaltung gemeldet haben. Da 10 Boote gefahren sind, lagen fast immer mindestens ein oder zwei Boote hier vor den Inseln. Jetzt, wo nur noch 3 Boote fahren, sind oft gar keine Tauchboote hier und so gibt es auch niemanden, der Verstöße gegen das Fischereiverbot meldet. Die Einschränkung des Tauchbetriebs hat eine Zunahme der illegalen Fischerei zur Folge und somit mitnichten umweltschützende Auswirkungen. Dementsprechend unglücklich sind die Aggressor-Leute auch über die neuen Regelungen, obwohl man meinen könnte, sie sollten über die fehlende Konkurrenz durch andere Tauchboote glücklich sein.

Adulter Mexikanischer Schweinslippfisch. © Solon 7 Nach schnellem Briefing und kurzer Schlauchbootfahrt springen wir um kurz vor halb 10 endlich ins Wasser, der erste Platz heißt Landslide und liegt an der Südostspitze von Wolf. Sofort fällt das warme Wasser auf, an der Oberfläche hat es 27 Grad, in 30 m Tiefe sind es immer noch 22 Grad. Das liegt am warmen, von Norden her einfließenden Panamastrom, der Wolf und Darwin trifft. Die südlichen Inseln des Archipels werden hingegen vom Humboldtstrom beeinflusst, der kaltes Wasser aus der Antarktis Richtung Galapagos bringt. Sieben verschiedene Meereströmungen treffen sich am Galapagos-Archipel, welches auch der Grund für die große Diversität des Unterwasserlebens ist, von Korallen bis Kelp ist alles vorhanden. Wir wollen im Moment eigentlich erstmal Hammerhaie sehen und hocken uns in 30 m Tiefe auf den felsigen Dropoff. Lange müssen wir auch nicht warten und schon ziehen die Haie in Gruppen von 10 bis 20 Tieren im Blauwasser an uns vorbei oder streifen übers Riff. Letzteres überrascht mich zunächst sehr, denn bisher musste ich immer auf mindestens 30 Meter runter, um Hammerhaie zu sehen. Hier schwimmen sie in jeder beliebigen Tiefe herum, auch direkt an der Wasseroberfläche. Grund für dieses Verhalten sind die vielen Putzerstationen, die sich überall auf dem Riffdach befinden. Besonders Kaiserfische und Falterfische tun sich dabei hervor, die Haie von ungebetenen Gästen und Parasiten zu befreien. So verlassen wir alsbald unseren Beobachtungsposten in 30 m Tiefe und bewegen uns 15 Meter höher, das reicht nämlich absolut aus, um die Haie gut zu sehen und wärmer ist es auch. Beim Hinhocken auf die Felsen muss man immer aufpassen, sich nicht auf eine Muräne zu setzen. Zu Tausenden liegen die hier auf den Felsen herum, und zwar nicht versteckt in ihren Schlupflöchern, wie man das sonst immer kennt, sondern relativ frei und oft in voller Länge sichtbar. Ich glaube, ich habe noch nie so viele Muränen auf einen Haufen gesehen. Schon gesehen haben wir in den letzten Tagen Seelöwen, auch hier turnen einige durchs Wasser, treiben ihre Spielchen und verschrecken mal den einen oder anderen Hai. Am Ende des Tauchgangs sehen wir auch noch einige große Galapagoshaie, die diesen klasse Tauchgang abrunden.

Video: Hammerhaie vor Wolf [01:39 Min.]

Für die beiden restlichen Tauchgänge heute springen wir am The Point ins Wasser, der sich nur 300 m weiter nördlich befindet. Die Sicht ist mit 20 m ganz passabel, für Galapagos-Verhältnisse sogar sehr gut, wie unsere Wiederholungstäter versichern. Bei beiden Tauchgängen sind Hammerhaie unsere ständigen Begleiter. Große Schulen sind allerdings nicht dabei, es sind meist Kleingruppen, die übers Riff streifen. Je weniger Taucher sich auf einem Haufen knubbeln, desto näher kommen sie heran, Menschenmassen und Blasenansammlungen im Wasser scheinen sie naturgemäß nicht zu mögen. Daher ist es sinnvoll, sich mit seinem Buddy abzusetzen und ein ruhiges Plätzchen zu suchen. Beide Male sehen wir auch Adlerrochen, die hier gar nicht so scheu sind und sich von Tauchern wenig beeindrucken lassen, sodass man schön nah an sie herankommt. Was mich verwundert ist das Fehlen großer Fischschwärme, wie ich sie eigentlich hier erwartet hatte. Lediglich ein Schwarm Stachelmakrelen ist mal kurz am Start, ansonsten herrscht diesbezüglich Fehlanzeige. Ob das lediglich ein temporäres, jahreszeitlich bedingtes Die Aussicht am Ankerplatz ist nicht zu verachten. Phänomen ist oder schon Folge der illegalen Fischerei, vermag ich nicht zu beurteilen. Vorhanden sind immerhin einzelne Kröten, Blauflossen-Stachelmakrelen und Thunfische, die im Blauwasser entlang ziehen. Wendet man den Blick Richtung Riff, fallen vor allem die farbenprächtigen Perlhuhn-Kugelfische ins Auge, die überall im Riff in ihren Löchern hocken und Reißaus nehmen, sobald ein Taucher sich nähert. Ab und an ist man auch versucht, sein Abendessen direkt vom Tauchgang mitzubringen, wenn man auf eine Languste trifft. Auch Bärenkrebse sind ab und an im Riff vertreten. Unser erster echter Großfischtag war jedenfalls ein voller Erfolg und macht Lust auf mehr. Mehr Hammerhai vor allem.

Tag 7: DI, 26.02., Wolf / Darwin

Noch vor dem Frühstück geht's am The Point ins Wasser, um 7 Uhr werden wir zum ersten Mal nass. Wieder sind die Hammerhai-Kleingruppen da und lassen unsere Kameras heißlaufen. Am Landslide hat es dazu auch heute wieder einige Galapagoshaie.

Als wir nach dem zweiten Tauchgang wieder hochkommen wartet schon der Feind auf uns. Macht nichts, denn nach dem Mittagessen verlassen wir Wolf ohnehin und fahren die zwei Stunden zur nördlichsten Insel des Galapagos-Archipels: Darwin. Namensgeber dieses unbewohnten, gerade mal 1 km² großen Felsens ist natürlich der berühmte britische Naturforscher Charles Darwin. Sein fünfwöchiger Aufenthalt hier im Jahr 1835 lieferte ihm wesentliche Erkenntnisse für die Entwicklung seiner Evolutionstheorie. Unsere wesentliche Erkenntnis der letzten Tage lautet, dass wir nach dem prima Tauchgängen an Wolf dringend wieder Wasser um uns brauchen. Sofort nach der Ankunft springen wir daher am Darwin Arch ins Meer. Der weithin sichtbare Torbogen lässt unschwer erkennen, woher dieser Platz seinen Namen hat. Wir hocken uns Darwin aus der Schnorchler-... ... und der Schlauchbootperspektive. wieder in knapp 20 m Tiefe an den Dropoff, aber ein gemütliches Abhängen wird es nicht. Die von Westen hereinkrachende Brandung verursacht selbst in dieser Tiefe noch eine starke Dünung, die uns ständig von einer Seite auf die andere wirft. Leider wird das auch an den nächsten beiden Tagen so bleiben, was das Fotografieren etwas schwierig macht, was schade ist, da sich auch hier die Hammerhaie sehr fotogen präsentieren. Auffallend ist der im Vergleich zu Wolf reichlich vorhandene Schwarmfisch, auch wenn es sich dabei vorwiegend um den Grunzer Paranthias colonus handelt - ein kleiner in Massen auftretender Fisch, der einem ständig vor der Maske herumwuselt und den Blick auf die Hammerhaie versperrt. Ich weiß, man kann es mir nie recht machen. Im Freiwasser dümpeln einige versprengte Stachelmakrelen und auch mal ein Thunfisch vorbei, während am Dropoff einige Schwarzpunkt-Stechrochen in den Überhängen herumlungern und uns demonstrativ den Hintern zudrehen, als wir zum Foto ansetzen. Den finalen Tauchgang von Woche eins bestreiten wir im Channel, womit der Kanal gemeint ist, der den Torbogen von der Hauptinsel trennt. Arg viel passiert nicht, bis wir auf eine große Schule Mexikanischer Meerbarben treffen. Was an diesen gelb gestreiften, im Sand herumwühlenden Narrowheaded Pufferfish (Sphoeroides angusticeps) Fischen mexikanisch ist, lässt sich nicht ergründen. Absolut galapagensisch präsentiert sich hingegen der Narrowheaded Pufferfish, der noch auf eine geeignete deutsche Bezeichnung wartet. Er ist der einzige endemische Kugelfisch auf Galapagos. Zum Abschluss der Woche macht uns im Flachwasser noch eine Schule von 10 Hammerhaien die Aufwartung, sodass die erste Galapagos-Woche passend abgerundet wird und uns optimistisch auf den Rest der Tour blicken lässt.

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