Isla Isabela, Galapagos. Blick vom Vulkan Chico nach Norden.

Galapagos 2021 - Isabela zu Land

September 2021

Und jährlich grüßt das Murmeltier: Dank dieses Arschloch-Virus wird auch dieses Jahr die Forgotten Islands-Safari abgesagt; Indonesien ist noch immer nicht gewillt, Touristen ins Land zu lassen. Da einige Kunden auch nicht bereit sind, ihre gebuchte Galapagos-Safari zu bezahlen, werden auf der Calipso unverhofft zwei Plätze frei, die Tauchertraum zu einem Last Minute-Spezialpreis auf Facebook ausschreibt. Eigentlich hatte ich ja letztes Jahr mit Galapagos abgeschlossen und will lieber wohin, wo ich noch nicht war.

Auf der anderen Seite gibt es auch Schlimmeres als Galapagos als Notlösung und da Kirsten – eine Tauchfreundin, die ich vor 10 Jahren auf einer Socorro-Safari kennengelernt habe – unbedingt nochmal hin will, greifen wir uns kurzerhand die freigewordenen Plätze. Da wir 3 Wochen Zeit haben, gibt es dieses Mal vor der Safari sogar noch 5 Tage Landprogramm, die wir bei Nature Galapagos & Ecuador buchen.

Tag 1: SA, 25.09., Guayaquil

Die Anreise mit KLM und Avianca verlangt wie üblich eine Übernachtung in Guyaquil, die wir diesmal im Radisson statt im Oro Verde abhandeln. Halber Preis - ähnliche Qualität, nur, dass leider von dem versprochenen Flughafen-Shuttle weit und breit nichts zu sehen ist. Da das Hotel aber nur 10 Minuten Fahrt vom Flughafen entfernt ist, braucht es lediglich eine Investition von 5 US$ für ein Taxi. Der Nachteil des Radissons ist vielleicht die Lage, es liegt ein wenig im Nirgendwo in einer Mischung aus Gewerbe- und Wohngebiet. Zu Fuß braucht man da nicht auf Erkundungstour zu gehen. Bei nur einer Übernachtung spielt das aber auch keine Rolle.

Tag 2: SO, 26.09., Baltra nach Isabela

Nach dem ausgedehnten und sehr ansprechenden Hotel-Frühstück geht es wieder zum Flughafen, wo man beim Check-in tatsächlich nochmal unseren Impfpass und das Ergebnis unseres PCR-Tests sehen möchte — die ecuadorianischen Behörden sind diesbezüglich etwas restriktiver als ihre mexikanischen Kollegen vor 2 Monaten. Nach Galapagos kommt man momentan nur doppelt geimpft plus negativ PCR-getestet. Der Abstrich darf zum Abflugszeitpunkt des Inlandsflugs nicht älter als 72 Stunden sein. Zusäzlich muss man für 20 US$ die sogenannte TCT (Transit Control Card) erwerben, die man direkt am Flughafen bekommt. Den bis vor kurzem ebenfalls benötigten "Salvoconducto" braucht es seit Juli nicht mehr. Nur noch Personen, die auf Galapagos als Tour-Guide arbeiten wollen, müssen sich vor der Anreise diesen zusätzlichen Sicherheitsschein ausstellen lassen.

Nach knapp 2 Stunden Flug landen wir um kurz nach 11 Uhr auf dem Flughafen von Baltra, wo uns nach Fiebermessung, Abdrücken der 100 US$ Nationalparkgebühr und Einsammeln des Gepäcks schon ein Vertreter der von "Nature Galapagos & Ecuador" beauftragten, lokalen Agentur erwartet, der uns bei der Weiterreise unterstützt. Die erfolgt zunächst mit dem öffentlichen Bus, welches die einzige An- und Abreisemöglichkeit zum Flughafen ist. Das liegt daran, dass Baltra durch den Itabaca-Kanal von der Nachbarinsel Santa Cruz getrennt ist. Und über den geht es nur via Personenfähre. Nach 10 Minuten Fahrt geht es also schon wieder raus aus dem Bus. Gepäck und Menschen werden auf Boote verladen und auf die andere Seite des Kanals gekarrt. Von dort geht es für uns mit einem privaten Pick-Up-Truck in einer Dreiviertelstunde Fahrt nach Puerto Ayora, dem Hauptort von Santa Cruz und mit rund 12.000 Einwohnern auch die größte Ortschaft des Galapagos-Archipels. Wir laden unser Gepäck in einem Reisebüro am Hafen ab und haben dann 2 Stunden Zeit, bevor es via Schnellboot nach Isabela geht. Die Zeit nutzen wir für einen Spaziergang durch die Ortschaft, sowie Burger und Bier auf der Terrasse des "Il Giardino".

Die zweistündige Fahrt mit dem Schnellboot nach Isabela ist dank der rauen See und der beengten Platzverhältnisse etwas ruppig und gehört zu den unbequemeren Fortbewegungsmöglichkeiten zwischen den Inseln. Sie ist allerdings auch alternativlos, möchte man nicht für den zehnfachen Preis einen deutlich dekadenteren Privatflieger chartern. Am Pier sammelt uns David von der lokalen Agentur ein und kutschiert uns zum "La Laguna"-Hotel, unserer Unterkunft für die nächsten 3 Nächte. Das 3-Sterne-Hotel gehört zum Besten, was man in der 2200-Seelen-Gemeinde von Puerto Villamil bekommen kann. Eigentlich hatten wir nur einfache Touristenklasse gebucht, aber da im "San Vicente"-Hotel gerade gebaut wird, hat man uns einfach auf "Tourist Superior Class", unter die das "La Laguna" fällt, upgegradet.

Nach dem Einchecken erläutert uns David noch eine halbe Stunde lang ausführlich das Programm der nächsten Tage. Auf einer Karte stellt sich das im Schnellüberblick so dar:

Der für heute eigentlich noch geplante, offizielle Besuch des Flamingosees muss wegen der einbrechenden Dunkelheit – es ist mittlerweile 18 Uhr – allerdings entfallen. Das ist kein Drama, denn auf der gegenüberliegenden Straßenseite des Hotels liegt eine andere Pfütze, die "Poza de los Flamingos", durch die ab und an ein paar Flamingos stelzen. Allerdings ist das Flamingo-Aufkommen aktuell ohnehin überschaubar: Wir zählen exakt 2 Exemplare. Vielleicht haben wir uns aber auch verzählt.

Das im Tourpreis enthaltene Mittag- und Abendessen wird in zwei Restaurants in der Umgebung gereicht. Für heute ist es das direkt am Strand liegende "El Faro", in dem einheimische, ecuadorianische Küche gereicht wird. Was genau da im Einzelnen als Vor-, Haupt- und Nachspeise auf unseren Tellern landet, ist schwer zu ergründen, da der Staff ähnlich gut Englisch spricht, wie wir Spanisch, nämlich nahe null. Ist aber auch nicht so wichtig, Hauptsache, es schmeckt. Und das tut es. Zum Tagesausklang gibt es auf der Hotelterrasse noch ein Gute-Nacht-Bier, nach dem es sich selig schlummern lässt.

Tag 3: MO, 27.09., Isabela - Sierra Negra und Concha Perla

Um 7:30 Uhr sammelt uns David ein und geleitet uns per pedes zur nächsten Straßenecke, wo wir in den Shuttle umsteigen, der uns mit 20 anderen Menschen zum Sierra Negra-Vulkan chauffiert, einem von Galapagos' noch sehr aktiven Vulkanen. Bei dem nasskalten Wetter wird es in dem hohen, offenen Gefährt, das man in Afrika für Fotosafaris einsetzen würde, etwas frisch. Zum Glück sind es aber nur 22 km zum Start des Tracks, dessen genauen Verlauf man am besten bei alltrails.com nachschlagen kann. Der Anfang des Tracks ist relativ unspannend; man läuft 3 km über einen breiten Schotterweg, bis man den Kraterrand des Schildvulkans erreicht. Ab hier wird es ziemlich spektakulär. Details entnehme der folgenden Bravo-Fotostory.

5 1/2 Stunden, 16 km und einige Lagen Staub auf den Klamotten später sind wir zurück am Ausgangspunkt, wo pünktlich ein erfrischender Nieselregen einsetzt. Zurück im Hotel bleibt uns eine Stunde Mittagspause, bevor uns Sandra zu unserer Schnorchelexkursion zur Concha Perla ("Perlenmuschel") abholt. Hierbei handelt es sich um eine kleine, geschützte Bucht nahe dem Pier, von dem die Boote nach Santa Cruz ablegen. Um sie zu erreichen, spaziert man durch einen pittoresken Mangrovenwald, idealerweise ohne auf die herumliegenden Meerechsen und Seelöwen zu treten. Das Wasser in der Bucht hat im Moment kühle 19 Grad, weswegen ein Neo für kälteempfindliche Menschen sicher eine Überlegung wert ist. Geht aber auch ohne. Wir schnorcheln 45 Minuten lang neofrei durch das Mangrovendickicht auf der einen Seite der Bucht und durch die kleinen Canyons auf der anderen Seite. Die Paddelei macht schon Spaß, wenn es auch fischmäßig nicht allzu viel zu sehen gibt. Immerhin kreuzen 2 Schildkröten unseren Weg und am Ende sichten wir sogar noch die hier heimische Adlerrochenfamilie. Sehr nette Einstimmung auch für den weitgereisten Taucher!

Damit ist unser Tagwerk auch fast erfüllt. Es bleibt noch Zeit für ein Frühabendnickerchen, bevor es ein erneut schmackhaftes Abendessen im "El Faro" gibt.

Tag 4: DI, 28.09., Isabela - Humedales Hike und Tintoreras

Heute geht es etwas später los, erst um 8:30 Uhr steht Guide Sandra auf der Matte, sodass wir das etwas spartanische Frühstück im "La Laguna" ausgiebig genießen können. Mit dem Pick-Up geht es in fünf Minuten Fahrt zum Start des "Humedales Hike", einem Wanderweg, der über 6 km Länge bis zur "Muro de las Lagrimas" führt. Entlang des Weges gibt es einige Abstecher zum Strand, an dem Meerechsen herumlungern, zu fotogenen Lagunen, glasklaren Ästuaren und Aussichtspunkten, von denen man den Blick über Isabela genießen kann. Da wir heute Privatbetreuung haben (keine Gäste außer uns) lassen wir uns Zeit und brauchen fast 2 1/2 Stunden, bis die "Mauer der Tränen" vor uns auftaucht. Nachdem wir dieses unrühmliche Kapitel von Galapagos' Historie begutachtet haben (Details in der Fotostory), geht es im Stechschritt zurück zum Ausgangspunkt, sodass unsere sehr empfehlenswerte Wanderung nach 3 1/2 Stunden beendet ist.

Unser Vormittagsprogramm ist damit allerdings noch nicht durch. Nach Ende des Spaziergangs holen wir erstmal den vorgestern ausgefallenen Besuchs des Flamingosees nach, da dieser quasi neben der Schildkrötenaufzuchtstation liegt. Das Erlebnis ist noch erbärmlicher als der Tümpel vor unserem Hotel: Genau ein Flamingo steht mutterseelenallein mitten in der Lagune herum und lässt sich nur mit (natürlich nicht vorhandenem) Tele-Objektiv vernünftig für die Nachwelt festhalten. Vielleicht fahre ich doch einfach mal ins Zwillbrocker Fenn. So dauert unser Stopp nur 2 Minuten, bevor es zu besagter Schildkrötenstation geht. Hier wird versucht, die durch allerhand eingeschleppte Fremdlinge bedrohte Schildkrötenpopulation auf ein überlebensfähiges Niveau zu bringen – mit ganz gutem Erfolg in den letzten Jahren. Sandra kann zu jeder der 15 Unterarten allerhand interessante Informationen vermitteln, die aber natürlich nach 5 Minuten auch schon wieder aus dem Gedächtnis verschwunden sind. Insgesamt ein empfehlenswerter Abstecher, für den 45 Minuten dann aber auch vollkommen ausreichen.

Nach dem Mittagessen, das wir heute im ebenfalls empfehlenswerten Pepa im "Stadtzentrum" zu uns nehmen, geht es wieder zum Pier, wo wir ein Bötchen besteigen, um zur wenige Minuten entfernten Insel "Las Tintoreras" überzusetzen. Auf der Basaltinsel tummeln sich Meerechsen, Blaufußtölpel, Pinguine und Seelöwen, die wir aber erstmal nur vom Boot aus in Augenschein nehmen, denn vor den Landgang hat die Tourplanung erstmal unsere 2. Schnorchelexkursion gesetzt. Ich finde Schnorcheln mit Guide ja hochgradig albern, aber einige der ein Dutzend mitschnorchelnden, vorwiegend amerikanischen Gäste hat mit Sicherheit noch nie eine Tauchermaske im Gesicht und Flossen an den Füßen gehabt, sodass das betreute Paddeln entlang des Ufers durchaus seine Berechtigung hat. Und ohne Guide geht auf Galapagos eh nichts. Leider ist die Sicht ziemlich mies, sodass wir die fette Kröte und den verspielten Seelöwen mehr erahnen als sehen. Besser ist es in den Kanälen, die sich durch das Lavagestein ziehen. Hier tummeln sich Meerechsen, Rote Klippenkrabben, deren englischer Name "Sally Lightfoot Crab" irgendwie symphatischer ist, und mindestens 4 Dutzend Weißspitzenriffhaie, die von unserer Paddelei etwas aufgescheucht werden. Nach einer knappen Stunde ist der Spaß vorbei. Reicht dann auch bei Wassertemperaturen, die nicht glauben lassen, dass wir uns nur 1 Grad südlich des Äquators befinden.

Aufwärmen können wir uns anschließend bei einem 90-minütigen, sehr informativen Spaziergang über die Insel, bei dem wir die Riffdackel von oben und die Meerechsen von unten beglotzen können. Nur Hinsetzen ist nicht, die Seelöwen üben auf den wenigen Sitzmöglichkeiten ihr Hausrecht aus.

Nach knapp 3 Stunden ist unsere Tintoreras-Exkursion schließlich beendet. Insgesamt fand ich sie sehr vergnüglich und empfehlenswert. Auf YouTube findet man auch das ein- oder andere Bewegtbild, das einen ganz guten Eindruck von dem Ausflug vermittelt.

Tag 5: MI, 29.09., Isabela - Tintoreras und Inselrundfahrt

Es wird immer später. Unser letzter Tag auf Isabela startet erst um 9 Uhr und beginnt so, wie der gestrige aufgehört hat - Exkursion nach Tintoreras, diesmal aber per Kajak. Eigentlich dachten wir auch, dass nur gepaddelt wird und sind daher überrascht, als die zwei anderen Mitpaddler mit Schnorchel-Equipment auftauchen. Kleine Miskommunikation seitens der Agentur. Ist aber auch nicht schlimm, denn wir brauchen heute auch nicht schon wieder da ins Wasser zu springen, wo wir gestern schon waren. So paddeln wir größtenteils alleine vor uns hin, während sich der Guide um die beiden Kollegen kümmert und versucht, eine vernünftige Stelle zum Schnorcheln zu finden. Leider ist die Sicht aber heute noch beschissener als gestern, sodass die drei ebenfalls nicht ins Wasser hüpfen und wir nach knapp 2 Stunden Paddelei unverrichteter Dinge zum Strand zurückkehren. Das beschert uns Zeit für einen Spaziergang zurück ins Örtchen und eine sehr lange Mittagspause.

Um 14:30 Uhr holt uns Sandra zum letzten Programmpunkt ab: Inselrundfahrt. Wobei "rund" eigentlich falsch ist. Aus Puerto Villamil führen genau 2 Straßen raus und da wir nicht zum Flughafen wollen, nehmen wir die andere, die wir schon vorgestern zum Sierra Negra-Vulkan genommen haben. Da endet sie auch, weiter nach Norden kommt man nicht. Der Großteil Isabelas ist glücklicherweise vollkommen der Natur überlassen. Außer der Schildkrötenstation und dem Ein-Flamingo-See liegen entlang der Straße noch eine halbe Handvoll Sehenswürdigkeiten, denen wir einen Besuch abstatten.

Der erste Stopp ist La Cueva de Sucre, ein Lava-Tunnel, den die glühendheiße Lava bei einem Ausbruch des Sierra Negra oder einem seiner Kollegen vor ich-weiß-nicht-wievielen-Jahrtausenden ins Gestein geschmolzen hat. Der Tunnel ist wirklich sehenswert: Im Gestein sind Kristalle und Mineralien eingeschlossen, die im Licht der Lampe gülden glitzern. Es sieht aus, als wäre man auf eine Goldader gestoßen. Unbedingt angucken!

Der nächste Halt ist die Eco Lodge Campo Duro. In jahrelanger Arbeit hat der Besitzer die Wildnis in einen adretten Park mit sehr diverser Fauna und einigen Baumriesen verwandelt, in dem sich auch ein Haufen frei lebender Schildkröten tummelt. Außerdem beherbergt die Lodge ein Restaurant mit dem wahrscheinlich einzigen Kröten-Pizzaofen weltweit. Auch nett!

Nach dem einstündigen Spaziergang durch den Park besteigen wir noch den direkt nebenan liegenden Mirador del Mango, einen Aussichtshügel, von dem man einen schönen Ausblick über die Weiten Isabelas hat. Zumindest bei klarem Wetter. Und das hat man auf der Südseite der Vulkane ja praktisch nie, da sich hier die aus Süden kommenden Wolken stauen. So ist es auch heute, ziemlich Grau und Grau das Ambiente.

Nach 2 Stunden ist somit auch der letzte Tourordnungspunkt abgehakt. Um 16:30 Uhr sind wir zurück in Puerto Villamil. Da wir nicht jetzt schon mit Bier trinken anfangen wollen, drehen wir noch eine Runde durchs Dorf und gehen shoppen. Denn ein wichtiger TOP steht doch noch aus: Meine ganzen Stoffhaie, die ich aus aller Herren Länder mitgebracht habe, brauchen mal ein bisschen neue Gesellschaft. Ich werde auch tatsächlich fündig: Wo, wenn nicht auf Galapagos, kann man schon einen Blaufußtölpel erstehen? So wird Bob zukünftig einträchtig neben Emma, Spot, Hammer und Co hocken.

Um 18:30 Uhr ist dann endlich Beertime im El Faro, abgerundet von einem "kleinen" Coco Loco in Originalverpackung. Das Blöde an der Verpackung ist, dass man nicht reingucken kann. Eine Dreiviertelstunde lang nuckeln wir an unseren Strohhalmen, bis auch der letzte der gefühlt 1000 ml des Rum-Kokos-Gemischs die Kehle hinuntergeflossen ist. Zeit zum Kofferpacken.

Tag 6: DO, 30.09., Isabela nach Baltra

Um 5 Uhr ist die Nacht vorbei. Eine halbe Stunde nach dem Aufstehen sammelt uns David ein und karrt uns zum Pier. Per (diesmal ziemlich komfortablem) Schnellboot geht es zurück nach Puerto Ayora auf Santa Cruz. Auch da werden wir schon erwartet und erstmal ins nächste Café für ein leichtes Frühstück begleitet. Die 2 Kaffee sind auch dringend nötig, um die Lebensgeister zu wecken. Der Rest ist wie bei der Ankunft in umgekehrter Reihenfolge: Per Pick-Up-Truck geht es zum Itabaca-Kanal, rüber mit der Personenfähre, rein in den Bus und ab zum Flughafen. Um 10:30 Uhr kommen wir da an, eine Dreiviertelstunde vor dem vereinbarten Pick-Up durch die Crew der Calipso. Warten auf den Bus So enden vier tolle Landtage, die durch Nature Galapagos & Ecuador bestens organisiert waren und die ich daher durchweg empfehlen kann. Jetzt sind wir aber gespannt, was uns in den nächsten 2 Wochen unter Wasser erwartet.

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