Oktober 2021
Die Route von Woche 2 unserer Tauchsafari hält, genau wie die der 1. Woche, kaum Überraschungen parat. Die einzigen Unterschiede zum letzten Jahr sind, dass wir auf dem Rückweg nach Santa Cruz den Cousins Rock auslassen werden und der Landausflug am letzten Tag für North Seymour statt auf Bartolomé vorgesehen ist. Letzteres nehme ich freudig zur Kenntnis. Schön, nochmal was anderes zu sehen!
Zuerst aber vergnügen wir uns bei drei weiteren Tauchgängen am Punta Vicente Roca, der weiter mit Kröten, Seelöwen, Stierkopfhaien und Molas aufwartet. Beim letzten Tauchgang haben wir Riesenglück: An der Steilwand jagen zwei Pinguine durchs Wasser, leider zu schnell für die Kamera. Im Flachwasser vor dem Strand, der das Innere der Bucht schmückt, werden wir von einem Stummelkormoran überrascht, der offenbar auf der Jagd nach seinem Abendbrot ist. Da er dabei das ein oder andere Mal innehält, gelingt sogar ein Erinnerungsschnappschuss für das Fotoalbum. Großartig! Da kann man auch mal enthusiastisch werden!
Zwischen den Tauchgängen begeben wir uns auf die obligatorische Pangafahrt, um uns ein paar der Einheimischen von über Wasser anzugucken. Auf den Felsen kuscheln Meerechsen und Pinguine miteinander und am Strand putzen Stummelkormorane ihr nur noch lückenhaft vorhandenes Gefieder. In der Steilwand hocken Blaufußtölpel und Seeschwalben und die Heckplattform der Calipso hat ein Seelöwe zur Sonnenliege umfunktioniert. Nett!
Kurz vor der Abenddämmerung brechen wir gen Norden auf. Nach nicht einmal einer halben Stunde Fahrt stocken plötzlich die Motoren: Piratenüberfall! Die Piraten drohen damit, uns über Bord zu werfen, wenn wir uns weigern, einen toten Fisch zu küssen. Nach einiger Diskussion findet sich schließlich ein wagemutiger Delinquent, der uns vor dem nassen Tauchergrab bewahrt. Für den heldenhaften Einsatz bekommt jeder von uns ein Zertifikat überreicht. Nach einer 15-minütigen Tanzveranstaltung ist die Äquatortaufe schließlich beendet und wir setzen ohne weitere Zwischenfälle unsere Fahrt um die Nordküste Isabelas fort.
Nachdem wir noch in der Nacht unser Ziel erreicht und in einer geschützen Bucht geankert haben, werden kurz nach Sonnenaufgang die Motoren wieder angeschmissen. Nach einer halben Stunde Fahrt erreichen wir den Platz für unsere ersten beiden Tauchgänge, den Puerto Coca. Der Kokainhafen hat seinen Namen angeblich von ein paar Päckchen des weißen Pulvers, die die Galapagos Aggressor vor etlichen Jahren hier im Wasser treibend gefunden hat. Dass mit dem Verkauf derselbigen auf dem Schwarzmarkt auch die Firma finanziert worden sei, ist aber wohl nur eine bösartige "Marine Legend". Wie auch immer, der Platz firmiert auch noch unter zwei anderen Namen, nämlich "Manta Palace" und "El Basurero" (siehe letztes Jahr) und ist daher auch kein Unbekannter.
Beim Spung ins Wasser stellen wir freudig fest, dass das Frieren der letzten Tage wohl ein Ende hat. Satte 21 Grad hat es auf den oberen 12 m. Leider vernebelt uns eine ziemlich trübe Brühe die Sicht auf die riesige Schule Doktorfische, die sich auf dem Riffdach herumtreibt. Also gehen wir tiefer und müssen dann feststellen, dass es unterhalb der 12 m-Sprungschicht doch wieder nur 16 Grad hat. Dafür ist das Wasser um ein Vielfaches klarer und beglückt uns mit 7 Manta-Sichtungen innerhalb der nächsten 45 Minuten. Wahrscheinlich waren es aber nur 2 Individuen, die immer mal wieder an uns vorbeigeflogen sind. Zum Abschluss des Tauchgangs betreibt Javier noch ein wenig Umweltschutz und befreit das Riff von einem ziemlich schweren Geisternetz, das wir per Boje ans Skiff binden und zurück zur Calipso schleppen, wo es für den Rest des Trips die Heckplattform der Calipso verziert. Außer den Seelöwen hat die aber bisher eh niemand gebraucht.
Der 2. Tauchgang am Puerto Coca fällt dann deutlich dünner aus als der am Morgen. Nur ein Manta kreuzt unseren Weg. Immerhin sorgt noch eine Familie aus 8 Adlerrochen für gute Laune.
Die wird dann bei den letzten beiden Tauchgängen des Tages ein paar Kilometer weiter nördlich am Cabo Marshall auf eine harte Probe gestellt. Aus Verzweiflung betreibe ich sogar Buddy-Fotografie und versuche mich am Riff in der Gegenlicht-Fotografie.
Mit äußerst beschränktem Erfolg, wie ich zugeben muss. Nach Puerto Coca hätten wir eigentlich gen Norden fahren können, aber das weiß man halt vorher nicht. So geht es erst planmäßig nach dem 4. Tauchgang des Tages wieder auf Nachtfahrt in den hohen Norden.Unsere letzten vier Tauchtage starten mit einem vollen Tag vor Wolf an den schon bekannten Plätzen Shark Bay und Landslide. Alle Tauchgänge werden untermalt von poppenden Putzerfischen, die sich an der Abbruchkante bei 25 m dem Hormonrausch hingeben. Während die Galapagoshaie zahlreich übers Riff streifen, kommt mir das Hammerhaiaufkommen etwas dünner vor als noch vor ein paar Tagen. Sie sind da, aber leider meist im trüben Grauwasser unterhalb von 35 m, sodass es praktisch unmöglich ist, ein vernünftiges Foto zu schießen. Aus dem gleichen Grund (schlechte Sicht) muss man auch das Schauspiel, welches sich uns am Ende aller vier Tauchgänge bietet, einfach auf die natürliche Festplatte im Gehirn brennen: Etwa 10 Minuten vor Ende des Tauchgangs paddeln wir vom Riff weg ins Blauwasser und lassen uns von der Strömung nach Süden treiben. Und jedes Mal treffen wir auf große Hammerhaischulen von 100 bis 200 Tieren, die vom Riff aus wegen der Sichtweiten blöderweise nicht zu sehen sind. Nichts für die Kamera, aber unreal für das menschliche Auge, einfach großartig!
Unmittelbar nach dem letzten Tauchgang düsen wir ab nach Norden, dem kaputten Bogen entgegen.
Zurück am Darwin Arch müssen wir erstmal in Deckung gehen: Die Strömung von Süden kachelt ziemlich ordentlich. Trotzdem sind an unserem angestammten Platz an der Steilwand nur vereinzelt Hammerhaie unterwegs. Vielleicht wurden sie aber auch von den Delfinen verjagt, die weiter oben ihre Bahnen ziehen? Da sich die Hammerhaisituation an der Steilwand auch bei den Tauchgängen 2 und 3 nur marginal bessert, versuchen wir zum Tagesabschluss mal was Neues: Wir springen im Osten über der riesigen Sand- und Geröllfläche und legen uns bei 23 m auf den Meeresboden. Und siehe da: Über uns tobt der Bär! Bzw. der Hammerhai. Den halben Tauchgang lang ziehen große Hammerhaischulen über unsere Köpfe. Mal sind es 50 Tiere, mal 100 und mal auch bestimmt 200 (grobe Schätzung, ich hab nicht nachgezählt). Meist schwimmen sie ruhig und entspannt gegen die Strömung, aber ein- oder zweimal verfallen sie auch in hektische Betriebsamkeit, als ob sie gerade das Abendessen gewittert hätten. Teils kommen sie so nah, dass man meint, sie anfassen zu können, was natürlich totaler Quatsch ist, aber live und in Farbe fühlt es sich halt so an. Mehr als einmal entfährt mir bei diesem fantastischen Anblick ein entzücktes "Alta!". Kopfschüttelnd tauchen wir nach einer knappen Stunde auf. Das war mit Sicherheit der beste Tauchgang des Trips und eine der besten Hammerhaibegegnungen (wenn nicht DIE beste Begegnung) meines Taucherdaseins. Großartigst!
Wenn ich eins in den letzten 20 Jahren gelernt habe, dann, dass das die Natur unberechenbar ist. Deswegen erwarte ich nach dem Knaller-Tauchgang von gestern Abend für heute eigentlich gar nichts. Zum Glück erweist sich diese Erwartungshaltung als Fehleinschätzung. Ja, die Hammerhaischulen sind heute etwas kleiner und etwas weiter weg. Dafür scheinen große Stachelmakrelenschulen den Hai-Part (massenhaftes Auftreten in Schulen) übernehmen zu wollen. Und einen Walhai hatten wir auch schon lange nicht mehr. Von daher können die Darwin Pillars auch bei unseren beiden Abschiedstauchgängen überzeugen. Ups, jetzt ist es mir doch rausgerutscht.
Das Spiel ist bekannt, zur Mittagszeit brechen wir wieder auf nach Süden, Wolf ruft ein letztes Mal. Da die See am Erdrutsch zu rau ist, beschränken wir uns auf die Haifischbucht. Die steht Darwin in nichts nach und verwöhnt uns mit Hammerhaien ohne Ende – zumindest beim Tauchgang 3, an dem kleine Schulen mit Karacho übers Riff ziehen und einzelne Haie auch nah dran kommen, da sie im Putzrausch die Welt um sich herum (und damit auch uns) zu vergessen scheinen. Tauchgang 4 fällt dagegen stark ab und besteht größtenteils aus Leerlauf. Nachdem wir bisher so verwöhnt wurden, können (und müssen) wir das aber auch verzeihen.
Ein bisschen Wehmut kommt schon auf, der letzte Tauchtag bricht an. Da darf man schon mal ein Tränchen vergießen. Meine Tränen werden noch größer, als die Kontrollleuchte an meinem U/W-Gehäuse nach 20 min Tauchzeit von einem freundlichen Grün in ein potthässliches Rot umspringt. Wassereinbruch, wohl der Alptraum eines jeden Unterwasserfotografen! Also Abbruch für mich und nichts wie hoch aufs Skiff. Beim Öffnen des Gehäuses kommt mir ein kleiner Schluck Meerwasser entgegen, aber zum Glück wurde nicht das ganze Gehäuse geflutet, sonden nur ein halber Zentimeter des Bodens benässt. Batterie- und SD-Kartenfach sind ebenfalls trocken, sodass ich nach einem Funktionstest konstatieren kann, dass immerhin die Kamera überlebt hat. Die Elektronik des Vakuum-Systems ist natürlich fratze, da hat das Meerwasser an den Kontakten der Platine ganze Arbeit geleistet. Das war es dann mit U/W-Fotografie für diesen Trip; einen weiteren Abstieg will ich mit dem leckenden Gehäuse nicht riskieren. Vielleicht sollte ich es nach 7 Jahren doch mal revisionieren lassen?
Es kommt, wie es kommen muss. Das oberste Gesetz der Unterwasserfotografie lautet: "Die besten Tauchgänge hast Du immer dann, wenn die Kamera nicht am Start ist." Es bewahrheitet sich auch dieses Mal: Beim 2. Abstieg des Tages haben wir Hammerhaie ohne Ende, viele Schulen, viele in Formation. Garniert werden sie von zwei Freunden, die sich bisher noch gar nicht haben blicken lassen: 2 Kuhnasenrochen lassen es sich in der Strömung gut gehen. Beim Austauchen ins Blauwasser gehe ich wie üblich nochmal runter auf 25 m, da dort schon letzte Woche noch richtig viel los war: Ich treffe auf eine gefühlt 200 m Meter lange und 20 m hohe Wand aus Hammerhaien, an der ich 2 Minuten lang entlangdrifte, bevor ich mit Schnappatmung auftauche. Unfuckingfassbar!
Als ob das noch nicht genug ist, gibt es tatsächlich noch einen krönenden Abschluss. Wir hängen uns in der Nähe des sog. "Pinnacle", der ein markanter Wegpunkt in der Haifischbucht ist, bei 24 m in die Strömung und beobachten ein paar kleinere Schulen. Kurz vor Ende der Nullzeit heißt es "Stellungswechsel". Wir positionieren uns 10 m höher in der Wand und starren ins Blauwasser. Und starren. Und dabei werden die Augen immer größer. Von rechts kriecht ein Geschwader aus mehr als 100 Hammerhaien im Schneckentempo auf uns zu. "Schneckentempo" deswegen, weil es eine Fatzenströmung hat und die Haie es nicht eilig haben. Sie schwimmen halt ihr Tempo und je stärker die Gegenströmung ist, desto langsamer kommen sie nun mal vorwärts. Das führt dazu, dass sie 15 min lang Meter für Meter halb frontal in Formation auf uns zu kriechen, bis wir sie schließlich hautnah und in voller Pracht vor uns haben. Worte können diesen Anblick nicht annähernd vernünftig wiedergeben. Zumindest nicht MEINE Worte. "Ein Königreich für eine Kamera", denke ich noch, aber auch ohne technisches Hilfsmittel haben sich diese Bilder unlöschbar auf meinen internen Festspeicher gebrannt.
Nach dem 3. Tauchgang ist Schicht. Wegen des langen Wegs zurück, reicht die Zeit nicht, um uns ein weiteres Mal zu versenken. Macht aber auch nichts, die letzten beiden Abstiege waren genauso unübertrefflich wie vorgestern der letzte an Darwin. Wobei: Ist das nicht ein Widerspruch in sich? Wie auch immer: Von den letzten 8 Tauchgängen kann ich 37,5 % problemlos auf meine "Top-10-Ever"-Liste setzen – wenn ich eine solche führen würde.
Die nächtliche raue See hat uns ziemlich verlangsamt; mit 2 Stunden Verspätung kommt um 10 Uhr die vertraute Sandbank von Mosquera in Sicht, wo wir vor 13 Tagen gestartet sind. Die interessiert uns aber gerade nicht. Vielmehr setzen wir per Schlauchboot nach North Seymour zu einer wegen der Verspätung leicht verkürzten Landexkursion über. Gut, wenn man einen Tauchguide dabei hat, der gleichzeitig auch ein von der Nationalparkverwaltung lizenzierter Guide ist. Bei einem 75-minütigen Spaziergang erklärt uns Peter alles über Blaufußtölpel-Tänzchen, herumlümmelnde Seelöwen, Landleguane, farbenprächtige Grashüpfer und Eidechsen, zersauste Fregattvögel und ihre Harems und noch zersaustere Jungtölpel. Wirklich ein lohnenswerter Landgang!
Das Mittagessen nehmen wir auf der kurzen Fahrt nach Santa Cruz zur Mündung des Itabaca-Kanals zu uns, wo die Calipso vor Anker geht. Um Viertel vor Eins geht's wieder rein in die Skiffs und auf zum Fähranleger, wo schon der Minibus für das Nachmittagsprogramm auf uns wartet. Nach 20 Minuten Fahrt auf der schnurgeraden Piste erreichen wir die Zwillingskrater Los Gemelos im grünen Hochland von Santa Cruz. Ein 500 m langer Pfad führt durch den Busch und entlang der Ränder der beiden Krater, bei denen es sich eigentlich um Sinklöcher handelt: Bei diversen Vulkanausbrüchen hat die heiße Lava Tunnel und Hohlräume durch den Boden gebohrt. Irgendwann konnte die darüberliegende Decke nicht mehr standhalten und ist unter ihrem eigenen Gewicht zusammengebrochen. Krater oder Sinkloch – völlig Wurscht: Pittoresk sind die tiefen Löcher mit ihren grün beflockten Steilwänden auf jeden Fall.
Nach unserem halbstündigen Spaziergang geht die Fahrt weiter zur El Chato Ranch, einem Reservat für Galapagos-Riesenschildkröten, ein paar Minuten südwestlich des Örtchens Santa Rosa gelegen. Die Lokalität gleicht der El Manzanillo-Ranch, wo wir letztes Jahr waren, wie ein Ei dem anderen: Gummistiefelverleih, bewegungsarme Schildkröten – mal im Gras, mal im Schlammloch – und nach dem Spaziergang bei einem Kaffee auf der Terrasse anderen Menschen dabei zugucken, wie sie in die bereitstehenden Schildkrötenpanzer schlüpfen. Zusätzlich glänzt El Chato mit einem begehbaren Lava-Tunnel, den El Manzanillo nicht zu bieten hat.
Weiter geht die Fahrt nach Puerto Ayora zum nächsten Tagesordnungspunkt: Freizeit! Wir streunen durch die Läden auf der Suche nach feschen T-Shirts und Briefmarken, um die lieben Daheimgebliebenen mit ein paar Postkarten neidisch zu machen. Beides bleibt jedoch erfolglos, zumindest für meinen Geschmack: Ich kann absolut nicht begreifen, wie man die überteuerten, mit riesigen Motiven und Lettern bedruckten Klamotten, die man im unter Tauchern total angesagten Darwin + Wolf verkauft, ästhetisch finden kann. Aber Geschmäcker sind ja bekanntlich verschieden, die meisten der lieben Mitreisenden fahren voll drauf ab. Und bzgl. der Briefmarken müssen wir erfahren, dass es selbige nur auf dem Postamt zu kaufen gibt. Dummerweise gibt es in Puerto Ayora seit einigen Jahren keines mehr. Und da mir gerade nicht danach ist, wegen ein paar Briefmarken mit dem Speedboat rüber nach San Cristobal und zurück zu brettern, muss sich der Neid dieses Mal ein paar andere Daheimgebliebene suchen — zum Glück gibt's ja noch den WhatsApp-Status.
Abends treffen wir uns wieder alle zu einem gemütlichen Beisammensein im El Muelle de Darwin, einem der besten Restaurants in town, wie Javier meint. Cocktails können sie auch, mein Steak haut mich aber alles andere als vom Hocker: eine sehr rohe und zähe Angelegenheit. Macht nichts, das kann das Erlebnis der letzten 3 Wochen nicht mehr nachhaltig negativ beeinflussen. Ein bisschen angeschickert setzen wir uns um 21:30 Uhr wieder in den Minibus, um zurück zur Calipso zu gurken.
Da ich wenig Lust habe, mir morgens um 6 schlafende Seelöwen auf der Sandbank von Mosquera anzugucken, tue ich es ihnen gleich und schlafe einfach aus. Nach dem Frühstück heißt es, Abschied zu nehmen. Wir werden auf dem uns inzwischen wohlbekannten Weg (Schlauchboot und Öffi-Bus) zum Flughafen verfrachtet, von wo uns Avianca und KLM via Guyaquil und Amsterdam wieder sicher nach Hause bringen. Im Flieger sinniere ich etwas vor mich hin, denn das Fazit fällt eindeutig aus: Ich habe letztes Jahr gesagt, dass ich Galapagos von meiner Liste streiche, weil es nicht mehr besser werden kann. Ich habe mich geirrt. Ich würde so weit gehen zu sagen, dass bzgl. Hammerhaischulen diese Tour die beste war, auf der ich jemals war – Malpelo, Cocos und die beiden anderen Galapagos-Touren eingeschlossen. Und auch das "Drumrum" stimmte mit all den Walhaien und den sonstigen üblichen Verdächtigen, auf die man bei einer Galapagos-Safari hoffen darf. So wandert diese Safari auf meine Top-3-Liste ever. Wobei ich mir noch keine Gedanken gemacht habe, welches wohl die anderen beiden sind ...