Juni/Juli 2007
Naturpark im Norden von De Kelders. Die Brandung hat hier eine kleine Höhle, die "Klipgat Cave", aus der Steilküste gewaschen, die man begehen kann. In den Felsen springen überall Klippschliefer herum, die wie Murmeltiere aussehen, deren nächster Verwandte jedoch der Afrikanische Elefant ist. Auch hat man hier die Möglichkeit, an dem langen Sandstrand mal ins Wasser zu steigen, was direkt am Ort wegen der Steilküste nicht möglich ist. Allerdings muss man hierzu bei den stets eisigen Wassertemperaturen, die der Benguela-Strom aus der Antarktis heranschafft, schon arg die Pobacken zusammenkneifen. Ansonsten bringt der Tag noch einen wunderbaren Sonnenuntergang überm Kap.
Der Start der Woche 2 beginnt entspannend mit einem Spaziergang durch die "Walker Bay Nature Reserve", einemBei Sonnenaufgang stehen wir im Hafen von Kleinbaai parat zu unserer 2. Ausfahrt Richtung Shark Alley. Zuerst besteht aber die Möglichkeit, mit einem kleinen Schlauchboot zum Schnorcheln mit den Robben zu fahren, die sich am Geyser Rock und in den angrenzenden Kelpwäldern tummeln und das Leibgericht der Großen Weißen sind. Nach einigem Zögern beschließe ich, den Robbenabstecher nicht mitzumachen. Am Vorabend habe ich mich mit Andre Hartmann unterhalten, der das Schnorcheln in den frühen Morgenstunden, an dem die Weißen gerade noch auf der Jagd sind, angesichts der momentan sehr schlechten Sicht für nicht ganz ungefährlich hält. Die Möglichkeit einer Verwechslung sei nicht ganz auszuschließen. Da ich keine Lust habe, mit einer Extremität weniger nach Hause zu fliegen, lasse ich die Robben Robben sein und gehe direkt aufs Haiboot. Zwei der Tauchkollegen gehen trotzdem ins Wasser und haben viel Spaß mit der neugierig umhertollenden Hauptmahlzeit. Tatsächlich sehen sie auch eine große dreieckige Rückenflosse, während sie sich im Wasser befinden, aber die Begegnung bleibt ohne Nebenwirkungen.
Das Meer ist etwas ruppiger als vorgestern, weswegen wir zum Haie gucken einen anderen Platz ansteuern, etwas weiter weg von der Shark Alley. Es dauert etwas länger, bis sich einer der Meister blicken lässt, aber schließlich taucht einer auf und wir beobachten ihn etwa 1 Stunde lang vom Boot aus, bevor ich in den Käfig hüpfe. Das hätte ich mir allerdings sparen können, die Sicht ist mit 1 m heute äußerst bescheiden, man kann den Hai mehr erahnen als sehen. Dazu scheint dieses Exemplar hier etwas schüchterner zu sein als seine Kollegen vom Donnerstag, nur selten nähert er sich dem Käfig auf Schlagdistanz. Wohl etwas menschenscheu, der Kollege.
Nach einer Stunde bin ich genug durchgefroren und schaue mir das Schauspiel lieber wieder eine Weile vom Boot aus an. Bei einem Schwätzchen mit der Crew erfährt man auch ein bißchen mehr von der Situation der Weißen hier vor Südafrika. Auffällig ist, dass die Größe der gesichteten Tiere immer weiter abnimmt, schon seit Jahren sind kaum noch Tiere da, die eine Länge von 4 m überschreiten. Früher wurden selbst 5 m lange Exemplare regelmäßig gesichtet, aber die Jagd auf den Weißen geht auch hier, wo er gesetzlich geschützt ist, unvermindert weiter. Der Schutz gilt halt nur innerhalb südafrikanischer Hoheitsgewässer, weiter draußen wird er weiterhin, obwohl er biologisch bereits als ausgestorben gilt (d.h. es sind zu wenig Exemplare da, um das Überleben der Art zu sichern), von ausländischen Fischereiflotten gnadenlos gejagt. Es ist eine Schande, die Menschheit schafft es innerhalb weniger Jahrzehnte eine Art, die seit Hunderten von Millionen Jahren unverändert in den Ozeanen überlebt hat, auszurotten. Wenn die Haie verschwinden, werden die ökologischen Folgen für die ohnehin schon vor dem Kollaps stehenden Meere noch katastrophaler sein. Derlei in Gedanken versunken merke ich gar nicht, wie plötzlich der Wind von einem Moment auf den anderen extrem auffrischt, und uns zur Rückkehr zwingt. Bei stürmischer See steuern wir den sicheren Hafen von Kleinbaai an. Die Wettervorhersage für morgen verheißt schon wieder nichts Gutes, unser geplanter 5. Tag mit den Großen Weißen Haien wird vermutlich dem nächsten aufkommenden Sturm zum Opfer fallen.
Unsere Befürchtungen bewahrheiten sich, wegen des erneut schlechten Wetters muss der letzte Weißhai-Ausflug abgesagt werden. So nutze ich die Gelegenheit zu einem entspannten morgendlichen Run an der Küste entlang. Nachdem ich mich ausgiebig von meiner liebgewonnenen Badewanne verabschiedet habe, fahren wir die 2 Autostunden nach Simonstown. Der Ort liegt 45 Minuten südlich von Kapstadt direkt an der False Bay. Auf dem Weg dorthin passieren wir die Cape Flats im Südosten Kapstadts. Über viele Quadratkilometer erstreckt sich dieses Slum-Gebiet, in dem die Ärmsten der Armen leben. Dementsprechend hoch ist die Kriminalität, keine gute Idee, hier anzuhalten oder eine Autopanne zu haben. In Simonstown angekommen checken wir im Rocklands B&B ein, welches für die nächsten vier Tage unser Domizil sein wird. Die Herberge liegt hoch über dem Ort und bietet von ihrer Terrasse einen fantastischen Ausblick auf die False Bay. Die Zimmer sind zwar etwas klein, bei 2 Personen mit Tauchgepäck wird es doch etwas eng. Dafür lädt der urgemütliche Gemeinschaftsraum mit der bequemen Couch und der reichhaltig ausgestatteten Bar zum Verweilen ein, was wir den Rest des Tages bei gründlicher Inspektion der zur Verfügung stehenden Kaltgetränke dann auch tun.
Tja, eigentlich wollten wir uns ja versenken gehen. Vor zwei Jahren war ich hier an mehreren Plätzen tauchen und war damals der Meinung, einen großen Sandtiger übersehen zu haben. Nach Studium der Literatur bin ich heute der Meinung, es war wohl eher ein Siebenkiemer. Wann hat man schon mal die Gelegenheit, so ein Vieh zu sehen? Gerne würde ich daher die Chance ergreifen und hier nochmal abtauchen, um ihn vielleicht doch noch zu sehen, aber leider, leider spielt das Wetter wieder nicht mit. Es hat eine ziemliche Brandung und unser Herbergsvater, der selbst Taucher ist, meint, dass es extrem sinnfrei sei, heute hier ins Wasser zu springen, da die Sicht ungefähr gleich null sein dürfte. Also machen wir uns auf zur Pinguinkolonie am Boulders Beach, wo eine Horde Afrikanischer Pinguine rumturnt. Schön wäre es, diese putzigen Gesellen mal im Wasser zu erleben, aber am Boulders Beach darf man nicht ins Wasser, Zutritt zum Strand verboten. Man müsste von einer Nachbarbucht aus hineinschnorcheln, allerdings lädt das Wetter gerade nicht zu einem solchen Ausflug ein. Außerdem besteht auch hier die Gefahr, dass sich ein Großer Weißer dazwischendrängelt, denn auch eine Pinguinmahlzeit wird ein Großer Weißer nicht verschmähen, wenn er gerade keine Robbe zwischen die Kiefer kriegt. Es hat hier schon Unfälle dieser Art gegeben, von daher belassen wir es bei einer Überwassererkundung.
Anschließend fahren wir runter an den Cape Point und pünktlich mit unserer Ankunft öffnet der Himmel seine Schleusen und die Windstärke nähert sich dem niedrigen zweistelligen Bereich. Wir flüchten ins Kap-Restaurant, wo der Strom ausgefallen ist, weswegen die Speiseauswahl im Moment etwas beschränkt ist. Auch extrem langsames Kauen zwecks Zeitschinden hilft nicht weiter, nach der in die Länge gezogenen Mahlzeit stürmt es immer noch. Bei strömendem Regen stapfe ich hoch zum Leuchtturm, um einen schönen Ausblick auf den wolkenverhangenen und etwas trübselig daliegenden Südatlantik zu werfen. Totales Kontrastprogramm zu vor 2 Jahren, als ich hier bei strahlendem Sonnenschein und klarem, blauen Himmel stand. Den 45-minütigen Spaziergang zum Kap der Guten Hoffnung sparen wir uns und nehmen frecherweise die schnelle Alternative: direkt mit dem Auto vorfahren, wie dekadent. Den Rest des Tages wärmen wir uns bei dem ein oder anderen Whisky im Hostel auf.
spektakulären Fotos von den springenden Weißen Haien in der False Bay. Außerdem bietet er Touren auf den offenen Ozean an, um dort mit Makos und Blauhaien zu schnorcheln, was geplanter Bestandteil unseres Programms war. Das können wir uns aber direkt abschminken, wie uns Chris erklärt. Angesichts von mehreren Meter hohen Wellen hält er es für keine tolle Idee, 50 Seemeilen raus aufs Meer zu fahren. Auch Chris beklagt das schlechte Wetter. Normalerweise ist es im Juni perfekt, ruhige See und blauer Himmel sind normalerweise angesagt. Im Vorjahr ist er im Juni an 28 von 30 Tagen rausgefahren. Dieses Mal musste er schon an 20 Tagen die Ausfahrten absagen, ziemliche Katastrophe also. Er hofft, dass sich das Wetter etwas beruhigt und wir morgen zumindest raus in die False Bay zu den Weißen fahren können, obwohl auch die False Bay nicht wirklich vor den von Süden einrollenden Wellen und Winden schützt. Daher rührt auch der Name "False" Bay, er soll ausdrücken, dass die Bucht den Seeleuten ein trügerisches, also falsches Gefühl von Sicherheit vor schlechtem Wetter vermittelt. Uns trügt das Gefühl nicht, dass es heute mit Wasseraktivitäten nichts gibt. So fahre ich am Nachmittag nochmal nach Kapstadt, um mich mit Nevin, der hier arbeitenden Freundin zu treffen. Im Stadtteil "Observatory" sieht es schon etwas anders aus als in City Bowl und auf der Long Street, wo es sich bei den Kneipenbesuchern im Wesentlichen um uns Touris handelt. Hier wirkt alles etwas authentischer. Ok, man mag dies für eine nette Umschreibung für "runtergekommen" halten, aber es hat durchaus nette Cafes und Kneipen, wo es sich bei Kaffee und Apfelkuchen prima verweilen und quatschen lässt. Nach meiner Rückkehr nach Simonstown verweile ich noch etwas in unserem zur Stammkneipe mutierten italienischen Restaurant, wo mein Zimmerkollege Oliver alleine an der Theke bei einem Glas Bier sitzt und über den Sinn und Unsinn von Tauchreisen grübelt. Vielleicht ging es auch um etwas anderes, ich kann mich nicht mehr erinnern, da wir im Verlaufe des Abends unsere Gehirnzellen in lokalem Bier, Springboks und einem fiesen mit Chilischoten angereichterten Whisky ersäufen, der einem zusätzlich auch noch die Speiseröhre wegbrennt. Dazu erleben wir, wie die lokale "Generation 65+" einen kollektiven Square Dance aufs Parkett zaubert. Lustiges Völkchen, die Südafrikaner, denke ich noch, bevor mir vom 5. Springbok schlecht wird und ich meine Anwesenheit beenden muss.
Morgens besucht uns Chris Fallows im Hostel. Der Mann ist weltbekannt für seineDie Sonne lacht, das Meer ist ruhig, sodass wir tatsächlich raus in die False Bay fahren können. Es geht zur Robbeninsel "Seal Island", die ziemlich genau in der Mitte der Bucht liegt. Die Insel ist bevölkert von Tausenden Robben und Seelöwen, was natürlich auch der Grund ist, warum sich der Große Weiße gerne hier aufhält. Nach einer Umrundung der Insel schmeißt die Bootscrew eine Robbenattrappe und den Fischköder ins Wasser, um den Weißen anzulocken. Allerdings scheint der Raubfisch heute etwas lustlos zu sein, denn über eine Stunde lang passiert gar nichts. Dann taucht tatsächlich einer am Heck des Bootes auf, aber man kann ihn selbst vom Boot aus bei den 50 cm Sicht nur schemenhaft erkennen. Pech für uns, leider keine herausragende Begegnung. Nach drei Stunden auf dem Wasser wird der Motor angeschmissen und wir umrunden die Insel 10 Minuten lang, wobei wir die Robbenattrappe hinter dem Boot herziehen. Das ist die Situation, bei der Chris seine spektakulären Aufnahmen gelungen sind, wenn ein Weißer Hai mit Hochgeschwindigkeitstempo hinter der vermeintlichen Beute herhetzt und sich dann aus dem Wasser katapultiert, um sein Mittagessen zu erlegen. Leider bekommen wir dieses Schauspiel heute nicht zu sehen, entweder sind alle Haie lustlos oder satt oder beides, sodass wir doch etwas enttäuscht nach knapp 4 Stunden wieder zurückfahren und den Hafen von Simonstown anlaufen. Ich muss auch sagen, dass mir die Crew auf dem Boot ziemlich demotiviert vorkam, kein Vergleich mit den engagierten Leuten, die wir in Gansbaai erlebt haben. Wenn man tagein, tagaus diese Touren durchführt, weiß man wahrscheinlich schon vorher, wann die Bedingungen gut sind und man etwas sehen wird und wann man sich die Ausfahrt schenken kann. Ich glaube, die Crew wusste schon vorher, dass das heute nichts gibt, aber so ist nun mal die Natur. Shit happens.
Am nächsten Morgen machen wir uns in aller Herrgottsfrühe auf zum Flughafen nach Kapstadt, denn bereits morgens um 6.30 Uhr geht unser Flieger nach Durban. Um 9 Uhr sitzen wir in unserem Mietwagen und nehmen die 300 km nach Hluluwe unter die Räder. Unterwegs entscheiden wir uns spontan, nicht erst in unsere Lodge zu fahren, sondern in Mtuba Mtuba direkt zum Hluhluwe-Umfolozi-Park abzubiegen, einem der schönsten Game Reserves Südafrikas. Schon vor 2 Jahren hat mich dieser Park begeistert und auch ein 2. Besuch wird sicherlich keine Langeweile aufkommen lassen. Angesichts der 6 Stunden, die uns heute noch zur Verfügung stehen, bis der Park schließt, beschränken wir uns auf den südlichen Abschnitt, also den Umfolozi-Teil. Im Schneckentempo geht es die Schotterpisten entlang. Impalas stehen am Wegesrand und kauen genüsslich ihr Gras. Auf einem Baum sitzt majestätisch ein Adler und beäugt uns misstrauisch von seinem Beobachtungsposten aus. In einiger Entfernung unterbrechen ein paar Zebras ihre Esstätigkeit und spitzen die Ohren, als wir mit dem Auto näherkommen. Gleiches gilt für den Chef der Gnuherde, der uns beobachtet, während seine Gnufreunde weiterfressen. Wenig stören lässt sich dagegen Familie Warzenschwein, die nahe einem Rastplatz ihre Bäuche füllt. Versteckt im Unterholz steht ein männliches Tiefland-Nyala und wartet vermutlich auf seine Frau. Unmengen Wildtiere sehen wir auf unserer Fahrt, manche einzeln, manche in großen Herden. Nach 3 Stunden sichten wir dann den ersten der Big 5, den Kaffernbüffel. Eine Bekanntschaft mit seinen mächtigen Hörnern geht meist zuungunsten des Bekanntschaft-Schließenden aus. Wenig später steht Nummero 2 der großen Fünf am Wegesrand: Ein Afrikanischer Elefant rupft ein paar Äste von den Bäumen und lässt sie sich schmecken. Mister Großohr scheint ganz friedlich zu sein, wir stehen 5 m neben ihm und er lässt sich nicht stören. Könnte aber auch daran liegen, dass Elefanten extrem schlecht sehen. Wenn einem so ein 4-Tonner auf die Pelle rückt, verpisst man sich entweder ganz schnell, wenn man motorisiert ist, oder bleibt mucksmäuschenstill stehen, sodass einen der Graue nicht wahrnimmt. Unser Grauer meint noch Spazierengehen zu wollen, nachdem er genug an den Bäumen gerupft hat. Dummerweise tut er das genau vor unserem Auto auf der einzigen Straße, die aus dem Park hinausführt. Und der schließt in 90 Minuten wegen Dunkelheit, bis dahin müssen wir am Gate sein. Das interessiert unseren Freund natürlich überhaupt nicht, gemächlich trottet er vor uns her, frisst mal hier von einem Busch am Wegesrand und staubt mal dort ein paar Blätter von einem Baum ab, sodass wir uns schon im Auto übernachten sehen. Nach einer halben Stunde Fußmarsch bewegt er sich endlich 3 m von der Straße weg und wir nutzen die Gelegenheit, um ihn zu überholen, was er mit einem kurzen Antritt in Richtung unseres Automobils quittiert. Er muss aber dann doch einsehen, dass 1 ES gegen 80 PS ziemlich machtlos ist und kümmert sich lieber wieder um sein leibliches Wohl. Wir kümmern uns darum, rechtzeitig das Gate zu erreichen, was wir dann auch völlig problemlos 7 Minuten vor Ablauf der Zeit schaffen. Die eine Stunde Fahrt nach Hluhluwe wird dann zu Russisch Roulette. Zumindest scheinen die Einheimischen Gefallen an diesem Spiel zu haben, denn sie tapern in schicken, schwarzen Klamotten und ohne Lampe ö.ä. am Fahrbahnrand über stockdunkle Landstraßen. Keine Chance, derart gekleidete Menschen rechtzeitig zu sehen, möchte nicht wissen, wieviele Fußgänger hier jedes Jahr bei Kollisionen mit Autos ums Leben kommen. Und auch nicht, wieviele Autofahrer anschließend von der aufgebrachten Dorfbevölkerung gelyncht werden ... Wir erreichen unfallfrei die Hluhluwe River Lodge, in der schon ein schmackhaftes Abendessen auf uns wartet. Die Lodge liegt etwas außerhalb von Hluhluwe direkt am Rand des Greater St. Lucia Wetland Parks. Die einzelnen Bungalows sind sehr geräumig, mit bequemen Betten und zum Wohlfühlen äußerst geeignet. Was wir dann auch problemlos hinkriegen...